If you were the winter, I know I'd be the snow

Montag, 27. September 2010



Ich weiß, ich habe eine Woche lang nichts geschrieben, aber das hatte einen Grund. Und dieser Grund ist mein großartiger und wundervoller Freund Thomas, der sich in den hohen Norden gewagt hat, um mich zu besuchen.

Die Zeit mit ihm war lustig, schön und aufregend. Weil ich all unsere Erlebnisse aber nie so gut zusammenfassen und beschreiben könnte, dass ihr mit mir mitfühlt, habe ich das kurzerhand Thomas überlassen.

Klickt auf diesen Link und ihr seht kurz und knackig zusammengefasst, was wir sieben Tage lang so gemacht haben.

With a Little Help from my new Friends

Sonntag, 12. September 2010



Wenn man meine letzten Posts der letzten Wochen so liest, könnte man fast glauben, ich würde mich gänzlich der Kultur der Stadt Oslo widmen und überhaupt keine Menschen kennenlernen! Dem ist natürlich nicht so: In den letzten Wochen habe ich unglaublich viele Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt kennengelernt. Die meisten davon sind zwar entweder aus Deutschland oder den Niederlanden, aber zwei drei andere Nationalitäten sind auch dabei!


Da wäre natürlich meine überaus reizende Reisebegleitung Daniela. Sie kommt aus Wien und verbringt ebenso wie ich ein Semester hier in Oslo. Ich habe alle meine Kurse zusammen mit Daniela, was sehr angenehm ist, da ich daher immer eine zuverlässige Person an meiner Seite habe.


Diese reizende Dame hört auf den Namen Lindsay und kommt (Überraschung, Überraschung!) aus den Niederlanden. Sie wohnt im gleichen Stockwerk wie ich und studiert ebenfalls Wirtschaft hier in Oslo. Es hat eine ganze Woche gedauert, bis wir beide gemerkt haben, dass wir das gleiche studieren. Wir Wirtschaftler sind halt wirklich klug!


Meine Damen und Herren, Jungs und Mädchen! Das weltbeste Volleyball-Team! Naja, eigentlich nur ein Teil davon. Aber mit Sicherheit der hübschere Teil! Von links nach rechts: Sonja aus Finnland, Lucie aus Frankreich und Rita aus Deutschland. Übrigens war ich auch ein Teil dieses Jahrhundert-Teams, denn wie jeder weiß, steht vor jedem guten Team ein noch besserer Fotograf.


Zwei weitere Mitbewohner von mir: Asbjorn aus Norwegen (aus Stavanagar, um genau zu sein) und Martina aus Deutschland. Asbjorn wohnt schon seit vier Jahren in Oslo und ist schon ein alter Hase im Sofienberg-Wohnheim. Martina ist die einzige BWL-Studentin unter den ansonsten von Studenten der technischen Studiengänge gewählten im EPS-Programm des Oslo University Colleges.


Eine weitere sehr, sehr liebe Mitbewohnerin von mir ist Lok. Sie ist aus Hongkong und wird später mal Lehrerin. Hier in Oslo studiert sie aber in einem Programm, dass sich mit der täglichen Ästhetik beschäftigt. Dort lernt sie dann so lustige Sachen wie Balancieren, Zirkuskunststücke, Zaubertricks und Instrumente aus Müll zu basteln.


Und das hier ist mein neuer bester Freund. Er hat kein bestimmtes Heimatland, er ist auf der ganzen Welt zuhause. Außen hat er eine flaumige, teigige Schale, innen drin ist er aber voll gutem Käse und seine Persönlichkeit ist würzig-frech. Ach, liebster Pfannkuchen.

Die Suche nach dem trotzigen Kind

Sonntag, 5. September 2010


Ist Oslo nicht wunderschön? Man kann auf diesem Foto ganz gut erkennen, dass ca. 50 % der Stadt aus Grünflächen besteht. Die Norweger verstehen eben etwas vom guten Leben!

Aber heute werde ich euch nichts über die großartige Aussicht vom Holmenkollen erzählen (aber ein anderes Mal bestimmt!), sondern vom berühmten Vigeland-Park. Gustav Vigeland ist der bedeutendste Bildhauer Norwegens und durfte als solcher mehr als fünfzig Statuen und eine riesige Säule aus 121 Figuren in einem eigenen Park aufstellen.


Nun aber genug vom öden Geschichtsunterricht und mehr Spaß: Es folgt eine kleine, aber feine Auswahl der besten Statuen. Aber Achtung, auf einem Bild hat sich ein richtiger Mensch eingeschlichen!









Die wohl wichtigste Statue, ein trotziges Kind, habe ich trotz zweimaligen Besuchs des Parks nicht gefunden, aber seien wir doch ehrlich: Wer will schon ein trotziges Kind finden? Es ist doch viel besser, zufällig zwei Tassen Kaffee über den Weg zu laufen!